Der Begriff Naturheilkunde bezeichnet verschieden Naturheilverfahren, die sich keiner technologischen Hilfsmittel bedienen und die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung aktivieren sollen.
Einige der alternativmedizinischen Verfahren sind durchaus evidenzbasiert und damit wissenschaftlich anerkannt. Andere Therapieformen werden kontrovers diskutiert und zum Teil von Seiten der Schulmedizin abgelehnt. Dabei stehen Naturheilverfahren nicht im Gegensatz zur Schulmedizin sondern stellen häufig eine wertvolle Ergänzung dar.
Auf den folgenden Seiten stelle ich Euch einige Therapieformen vor, mit denen ich arbeite.
Die ganzheitliche Sichtweise betrachtet Erkrankungen des Organismus als Ausdruck einer verstimmten Lebenskraft. Die Krankheit ist dabei nur ein Symptom, nicht die Ursache.
Daraus ergibt sich der entscheidende Unterschied zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde. Es wird nicht nur eine Krankheit behandelt, sondern alle Lebensumstände wie Haltung, Ernährung und die Beziehung zum Besitzer werden mit einbezogen. Häufig ist es ebenso wichtig wie notwendig, auch in diesen Bereichen Optimierungen vorzunehmen, damit die gewählten Therapien greifen können. Dabei ist die Naturheilkunde keine Abkehr von der Schulmedizin, sondern kann diese sinnvoll ergänzen.
Selbstverständlich stützt sich auch die alternative Heilkunde auf eine ordentliche Diagnostik. So führen, neben einer ausführlichen Anamnese, auch die Auswertung von Blutbildern, Urin- und Kotuntersuchungen, sowie Fellmineralanalysen zum Erkennen möglicher Störungen oder Erkrankungen. Ziel der gewählten Maßnahmen und Therapien ist es dann, das Wohlbefinden des Hundes wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen.
Sollte auf Grund einer Erkrankung die Gabe von Medikamenten notwendig sein, können naturheilkundliche Therapien auch begleitend deutlich zum Wohlbefinden und zur Verbesserung der allgemeinen Konstitution beitragen und möglicherweise dafür sorgen, dass eine niedrigere Dosierung ausreichend ist.
Da jedes Lebewesen und jede Krankheit sehr individuell ist, werden auf diesen Seiten keine Mittel genannt, denn das widerspricht meinem Verständnis der Naturheilkunde.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über Eure Fragen.
Die Naturheilkunde kann den Besuch beim Tierarzt nicht in allen Fällen ersetzen, sie stellt jedoch eine sinnvolle Begleittherapieform da.
Gesetzlich vorgeschriebener Hinweis: Bei den hier vorgestellten Methoden handelt es sich zum Teil um Verfahren bzw. Therapien der alternativen Medizin, die schulmedizinisch weder nachgewiesen noch anerkannt sind.