Frühlingszeit - Zeckenzeit
Nun wo es bald wieder wärmer wird, krabbelt es bald wieder los. Worauf es zu achten gilt und wie man auf natürliche Weise den Hund vor Zecken schützen kann finden Sie hier.
Kennt Ihr das? Immer wieder diese kleinen Minizecken. Man freut sich das man sie so zeitig entdeckt hat und dann die Frage: "wie bekomm ich die sauber raus?".
Es gibt Menschen die können das mit den Fingernägeln. Ich bekomm das nicht hin. Außerdem habe ich immer wieder Sorge die Zecke dabei zu zerquetschen und nichts möchte ich weniger, als das sie sich dann noch übergibt und alles was sie an Erregern in sich trägt dadurch in den Hund bring.
Mein absoluter Favorit mit dem ich wirklich jede Zecke sauber rausbekomme ist die Zeckenschlinge. Sollte doch mal der Kopf stecken bleiben braucht man übrigens auch nicht gleich in Pank zu geraten. Wer mag kann die Stelle desinfizieren, dazu eigent sich zum Beispiel kolloidales Silber. Ansonsten reicht es aus die Stelle zu beobachten. Häufig kommt der Kopf von allein raus oder verkapselt sich und macht so auch keine Probleme mehr.
Er war unruhig, an Entspannung war nich zu denken. Während er es sich im ersten Teil des Massageworkshops unter den sanften Berührungen seiner Halterin wohlig gut gehen ließ, war nun etwas anders. Er konnte garnicht so genau definieren was es war. Er mochte sich jetzt nicht hinlegen, taperte unruhig hin und her. Dann spürte er die Hände seiner Halterin wieder an seinem Körper, doch was war das? Er schnupperte kurz, atmete dann tief diesen angenehmen Duft ein und legte sich mit einem leisen Seufzer entspannt auf seine Matte, bereit eine weitere Massageeinheit zu genießen.
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Seine Besitzerin und ich schauten uns verblüfft an. Es war nicht mal eine Minute vergangen seit ich ihr das beruhigende Aroma-Massagegel in die Hände gegeben hatte, als Cliff, der junge und sensible Schäferhundrüde, diese Reaktion zeigte. Ich arbeit schon lange mit Aromatherapie am Tier und bin über die Erfolge immer wieder begeistert, doch an diesem Tag hab ich auf Grund der so schnellen Wirkung tatsächlich Bauklötze gestaunt.
"Trink Brüderlein, trink"
Bei diesem Wetter ist viel trinken für Hunde ebenso wichtig wie für uns Menschen.
Wenn Ihr Hunde habt, die freiwillig nicht so gern trinken gibt es ein paar Tricks die helfen können die Wasseraufnahme zu steigern.
Man kann z.B. etwas Apfelsaft mit ins Wasser geben, das mögen viele Hunde sehr gern. Ebenso können ein paar Tropfen Malzbier oder ein kleiner Spritzer Wurstwasser helfen das Trinkwasser aufzupimpen.
"Ich weiß ja, ich bin Schuld". Diesen Satz höre ich mittlerweile oft beim ersten Gespräch mit neuen Kunden.
So wichtig es auch ist, dass sich der Mensch seiner Verantwortung in der Mensch-Hund-Beziehung bewusst ist, sollte es dennoch nicht dazu führen das man sich schuldig fühlt wenn es nicht so läuft wie man es sich wünscht.
In einer Partnerschaft geht es nicht um Schuldzuweisungen, denn das hilft niemandem, es verhindert eher Entwicklung. Vielmehr geht es um das Erkennen von Bedürfnissen und Möglichkeiten. Darum gemeinsam Stärken auszubauen und an Schwächen zu wachsen.
Ihre Augen schauen mich an, ich spüre sie in jeder Faser meines Körpers. Anfangs erwider ich ihren Blick, spüre die liebevolle Wärme. Doch dann macht mich der anhaltende Blickkontakt nervös. Er durchdringt mich, nimmt jede meiner Regungen wahr. Ich fühle mich unwohl, wende mich ab und konzentriere mich auf etwas anders um dem unangenehmen Gefühl zu entkommen.
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Könnt Ihr dieses Gefühl beim Lesen nachempfinden? Euren Hunden kann es ebenso gehen. Solltet Ihr Hunde haben, die permament mit der Nase am Boden kleben, während ihr mit ihnen unterwegs seid - beobachtet Euch doch mal selber. Wie lange und intensiv schaut Ihr sie an? Nicht selten ist die Ursache ein zu langes ansehen, vom Hund als anstarren empfunden.
Nervös saß ich im Autositz. Der Fahrlehrer erklärte mir alles und ich hatte das Gefühl ich verstehe absolut gar nichts. Seine Worte verhallten irgendwie in meinem Gedankenchaos. Ich war total verkrampft und meine Atmung war flach und angestrengt.
Gaspedal, Kupplungspedal, Bremse, Rückspiegel, Handbremse, Blinker, Außenspiegel, Schulterblick....das lerne ich nie, dachte ich. Ich würgte den Wagen in der ersten Stunde gefühlte hundert mal ab und bei Tempo 50 bekam ich sogar Schnappatmung.
Natürlich habe ich es gelernt und heute fahre ich locker und entspannt. Alle Bewegungsabläufe passieren automatisch.
So ähnlich ist es beim körpersprachlichen Longieren.
An den Zirkel treten, warten und atmen, den Hund nicht anschauen. Den Hund bitten sich hinzusetzen, wieder atmen und den Hund nicht anschauen. Zwei Schritte zur Seite - atmen - ohne den Hund anzuschauen. Über das Zirkelband treten, sich dem Hund gegenüber stellen - atmen und ihn immer noch nicht anschauen. Die Longe aufnehmen ohne den Hund anzuschauen. Wie war das nochmal? Auf welcher Seite soll die Longe sein? Jetzt endlich - den Hund anschauen und das "Go" geben.
Eigentlich ganz einfach - eigentlich. In den ersten Longierstunden lachen wir viel und herzhaft. Es kann so schwer sein den Hund nicht anzuschauen. Darauf zu achten was der eigene Körper "sagt" und dann auch noch das atmen nicht vergessen.
Doch dann wird es leichter und man erlebt wie sich der Hund immer mehr an einem orientiert, einem aufmerksam zuhört und auf feinste Zeichen reagiert und das auch noch im Alltag weit weg vom Zirkel. Dafür lohnen sich die ersten "Fahrstunden".
Die Titel von Dorit sind nicht immer einfach, ebenso wenig sind ihre Vorträge leichte Kost
ABER
fachlich ist es immer wieder ein Vergnügen an ihren Vorträgen teilzunehmen.
Heute, am Tag danach, beschäftige ich mich mit der Nachbearbeitung meiner Notizen und mache mir meine Gedanken zu der ein oder anderen Aussage wie z.B.:
Interessante Gedanken zu denen ich bestimmte nochmal das ein oder andere schreiben werde.
Herbst(gras)milben
Aktuell sind diese unangenehmen Plagegeister wieder sehr aktiv.
Einen Befall erkennt man daran, dass sich der Hund massiv die Pfoten leckt. Doch auch plötzlicher Juckreiz, plötzliches heftiges Kratzen am Unterbauch, an der Innenseite der Oberschenkel oder an der Schnauze können Zeichen für einen Befall mit Herbstgrasmilben sein.
Die Milben sitzen häufig in den Zehenzwischenräumen und sind mit dem bloßen Auge leuchtend orange zu erkennen.
Eine gute und effektive Methode den Plagegeistern zu Leibe zu rücken ist das Waschen mit Kernseife.
Sollte das alleine nicht reichen, gibt es noch viele weitere naturheilkundliche Möglichkeiten dem Hund Erleichterung zu verschaffen und die ungebetenen Gäste wieder loszuwerden.
Sollte Euer Hund betroffen sein und Ihr braucht Unterstützung, meldet Euch gerne bei mir.